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15.06.2015 - Technologie - Elektrotechnik

LEAKWATCH – und der Ableitstrom wird sichtbar

LEAKWATCH ist ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Analyse der Ableitstrombilanz

(Initiative Mittelstand) Moderne Komponenten in der Automatisierungstechnik wie z.B. Frequenzumrichter oder Netzfilter erzeugen systembedingt hohe Ableitströme. Diese werden von RCD-Schutzeinrichtungen als Fehlerstrom interpretiert und führen häufig zu einem unsicheren Betriebszustand oder zur Abschaltung der Fehlerstromschutzeinrichtung.

Ursache hierfür ist, dass Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutzschalter) nicht zwischen betriebsmäßigen Ableitströmen und echten Fehlerströmen unterscheiden können. Diese allstromsensitiven FI-Schutzschalter kommen in der Industrie allerdings immer häufiger zum Einsatz.

Es ist zwar möglich, die Höhe der Ableitstrombelastung zu messen. Jedoch fehlt es an einer Aussage über einzelne Frequenzanteile dieser Belastung sowie einer Beurteilungsmöglichkeit in Bezug auf die Auslösekennlinie der verwendeten Fehlerstromschutzschalter.

Als Lösung für dieses Problem entwickelte die mittelständische EPA GmbH als einer der führenden Anbieter von EMV- und Antriebskomponenten daher das Mess- und Analysesystem LEAKWATCH. Es ist speziell auf die Messung von Ableitströmen ausgerichtet und zudem flexibel erweiterbar. Über LEAKWATCH lässt sich so vor allem schnell und einfach der Auslastungsgrad der ausgewählten Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mittels einer Prozentanzeige sowie farblichen Ampeldarstellungen erkennen.

LEAKWATCH ermöglicht eine Frequenzanalyse sowie die Betrachtung der Effektivwerte einzelner Frequenzanteile. Die flexibel erweiterbare Lösung gibt damit eine wertvolle Hilfestellung bei der Ableitstrombilanzierung und der Auswahl eventueller Filtermaßnahmen. Darüber hinaus gewährleistet LEAKWATCH eine sichere Funktion der Geräte am FI-Schutzschalter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.leakwatch.de

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