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06.04.2016 - Technologie - Bauen / Wohnen

Alarmtab – die Zukunft der Einbruchssicherung

Alarmtab ist die erste Einbruch-Meldeanlage, die auch bei der Aufklärung unterstützt

(Initiative Mittelstand) Elektronische Sicherheitstechnik ist bereits seit Jahrzehnten weltweit im Einsatz. Und dennoch können letztlich nicht einmal 15 Prozent der Einbrüche aufgeklärt werden, da die nötigen Beweise fehlen. Für Betroffene eine unbefriedigende Situation, die oftmals ein mulmiges Gefühl hinterlässt.

Die Problematik herkömmlicher Alarmanlagen ist, dass Meldeanlagen den Einbruch nur melden können – bis die Polizei eintrifft, sind Diebe meist schon verschwunden. Auch Videoaufzeichnungen helfen oftmals nicht, da sie in den meisten Fällen nur maskierte Täter aufnehmen.

Die Einbruch-Aufklärungsanlage Alarmtab ist neu – und anders. Denn statt den Einbruch nur zu melden oder aufzuzeichnen, unterstützt sie aktiv bei der Aufklärung.

Wie funktioniert Alarmtab?

Bisher war es nicht möglich, moderne Kommunikationsgeräte für den Aufbau einer Einbruch-Schutzanlage zu nutzen. Grund hierfür war die fehlende Kommunikation zwischen Funk-Sensoren und internetfähigen Endgeräten. Alarmtab ändert dies und hat hierfür eigens eine neue Sender-Technologie entwickelt. Diese sogenannten Bluetosec-Sender können mit einer Akkuladung über zwölf Monate arbeiten, haben keine Reichweiten-Probleme und können mit allen üblichen Überwachungssensoren gekoppelt werden.

Im Falle eines Einbruchs macht sich Alarmtab – zusätzlich zur bekannten Einbruchmeldung und Videoaufzeichnung – die Tatsache zunutze, dass Tablet-PCs bei einem Einbruch am häufigsten gestohlen werden. Denn ein Diebstahl kann im Falle eines Einbruchs häufig nicht mehr verhindert werden. Mithilfe optischer und akustischer Reize, wie z.B. einem unverdächtigen Screenschoner-Video lenkt Alarmtab den Täter vom Durchsuchen der Räume ab und versucht ihn stattdessen auf die als Tablet-PC getarnte Alarmzentrale aufmerksam zu machen. Nimmt er diese nun an sich, startet im Nebenzimmer ein spezieller Alarmlautsprecher mit lauter Männerstimme und Hundegebell, um den Täter aus den Räumen zu verjagen.

Während der Flucht und danach werden ständig unbemerkt aktuelle GPS-Daten, unmaskierte Bilder sowie Stimmaufzeichnungen des Täters über die Alarmzentrale an einen sicheren Server übermittelt. Mit den so erhaltenen Informationen kann die Aufklärungsquote von Einbrüchen signifikant erhöht werden.

Alarmtab setzt da an, wo eine traditionelle Alarmanlage aufhört, und hat somit ein völlig neuartiges Sicherungskonzept entwickelt. Das System wurde in diesem Jahr bereits auf der CeBIT im März vorgestellt und wird zudem im Juni auf der GPEC Polizei Ausrüstermesse in Leipzig sowie im September auf der Security in Essen präsentiert. Der Verkaufsstart ist für Mai 2016 geplant.

Mit Alarmtab erhalten Nutzer nicht nur eine systemübergreifende, aktive Sicherheitslösung mit eigenem Cloud-Server für den weltweiten Einsatz, sondern auch die Sicherheit, die man sich in den eigenen vier Wänden wünscht.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.alarmtab.de

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