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21.04.2016 - Schutzsysteme - Sicherheit

Mehr Sicherheit im Schmalgang- oder Hochregallager

Intelligente Fahrassistenz- und Schutzsysteme von tbm für nachhaltige Kostenersparnis

(Initiative Mittelstand) In Schmalgang- und Hochregallagern herrscht meist geschäftiges Treiben. Weil in diesen die Gänge bauartbedingt so schmal sind, darf sich aus Sicherheitsgründen zur gleichen Zeit nur ein Flurförderzeug oder eine Person in einem Gang befinden. Trotz sicherheitstechnischer Regelungen kommt es jedoch immer wieder zu Unfällen. Dies bedeutet vor allem enorme Kosten durch entstandene Schäden.

Um derartige Unfälle zu vermeiden, haben sich mobile Personenschutzsysteme als geeignete Sicherheitsmaßnahme etabliert. Diese wirken berührungslos und erkennen Personen oder Hindernisse rechtzeitig. Als Vorreiter dieser Technologie installierte die tbm hightech control GmbH schon Ende der 80er-Jahre die ersten Anlagen dieser Art.

Mobile Schutzsysteme beim Einsatz von frei verfahrbaren Flurförderzeugen

Bei Ein- und Auslagerung von Ladeeinheiten kommt es häufig dazu, dass das Ladegut vom Regal herabfällt und somit eine Notwendigkeit der Schutzmaßnahme entsteht. Im Sinne der ASR A2.1 – Schutz vor herabfallenden Gegenständen wird die GBA-107 (Gefahrbereichsanzeige) wirksam, sobald der Stapler die Last über 0,5 m angehoben hat. Der Kommissionierer als Fußgänger, der schon beinahe unter der Last seine Kommissionierung tätigt, wird jetzt aktiv gewarnt, dass er den Nahbereich des Staplers nicht betreten darf. Denn eine Last im freien Fall auf eine Person kann tödlich enden.

Auch der Rückraum eines Staplers ist für den Fahrer ein nicht einsehbarer Bereich. Deshalb hat sich tbm schon vor vielen Jahren vorgenommen, den Rückraum mit Ultraschall-Sensoren zu sichern und dem angeschnallten Fahrer Warnsignale zu senden, wenn sich rückwärtig eine Anfahrgefahr abzeichnet.

Beim tbm-Schutzsystem wird der Stapler-Rückraum auf Basis der Bildverarbeitung zuverlässig überwacht. Zugleich erhält der Fahrzeugführer auf einem Monitor eine visualisierte Darstellung des Rückraums präsentiert. Sobald die Fahrzeugschnittstelle es ermöglicht, wird das Fahrzeug selbsttätig abgebremst, wobei der Fahrer für das Anhalten selbst weiterhin verantwortlich bleibt. Zusätzlich erfolgt ein akustisches Signal, um eine gegebenenfalls gefährdete Person zu warnen.

Die Überwachungslänge ist geschwindigkeitsabhängig, bei schnellerer Fahrt verlängert sich die Überwachung entsprechend. Im Rangierbetrieb unter 4 km/h entspricht dies beispielsweise einer Überwachsungslänge von 1 bis 1,5m.

Ersatzmaßnahme zu Regalgangbreiten nach ASR A1.8

Das NoColl-System von tbm schafft durch die Funktion „Begegnungsverkehr-Sicherung“ eine Ersatzmaßnahme zu Regalgangbreiten, die beim Einfahren in einen Kommissioniergang aktiviert wird. Zusätzlich werden über die Sensoren an der Decke, die alle Fahrzeuge beim Ein- und Ausfahren beeinflussen, in der Geschwindigkeit auf 10 km/h gedrosselt und können auch über die Deckensensoren registriert werden, was eine Optimierung der Einsätze begünstigt.

Mit dem Einsatz des NoColl-Systems lässt sich nicht nur die Unfallgefahr drastisch senken, sondern auch Kosten und Platz nachhaltig sparen. Bei Kommissioniergängen in Regalanlagen kann so beispielsweise eine Platzersparnis von 25 Prozent erreicht werden. Und das wirkt sich gleich in mehrfacher Hinsicht aus: Dem Werker kann so kaum mehr etwas zustoßen, der Regalverkäufer kann gleich ein Viertel mehr seiner Regale verkaufen und der Bauträger bzw. Nutzer gewinnt am selben Platz plötzlich 25 Prozent mehr Kapazität.

Die tbm hightech control GmbH sorgt mit Ihrer Lösung für wesentlich mehr Sicherheit und eine nachhaltige Kostenersparnis. Erfahren Sie mehr unter www.tbm.biz

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