Startseite Themen Brennpunkt INNOVATIONSPREIS-IT IT-Bestenliste INDUSTRIEPREIS INDUSTRIE-Bestenliste TrafficGenerator
INNOVATIONSPREIS-IT 2017

Drucken TOP-THEMEN

21.04.2016 - Schutz - Umwelt / Natur

Nachweislicher Schutz für Mitarbeiter und Umwelt mit Rother Technologie

Ressourcenschonende Aerosol-Trockenschmierung für INDUSTRIEPREIS 2016 qualifiziert

(Initiative Mittelstand) Rother Technologie aus Bad Urach hat das Qualifizierten-Signet für den INDUSTRIEPREIS 2016 erhalten. Damit gehört das Familienunternehmen zu den fortschrittlichsten Unternehmen seiner Branche.

Zur Qualifizierung eingereicht wurde die Aerosol-Trockenschmierung (ATS) als besonders umweltfreundliche und ressourcenschonende Kühlschmiertechnologie. ATS vermeidet Hitze, bevor sie überhaupt entsteht. Dazu reicht eine sehr geringe Menge mineralölfreien Öls (ca. 3-25ml/h), das mittels eines Druckbehälters in einem Transportgas (Luft) in feinste Partikel zerstäubt wird. Der Öl-Nebel sorgt für eine spezielle und optimale Schmierung direkt an der Schnittstelle und verhindert so das Entstehen von Reibungswärme. Trotz des niedrigen Verbrauchs ist die optimale Schmierleistung gewährleistet.

Zahlreiche Vorteile bei der Nutzung von ATS

Der minimale Verbrauch von ATS-Öl ist nur ein positiver Aspekt von ATS. Da keine KSS mehr umgewälzt und filtriert werden müssen, sinken die Energiekosten. Finanzielle Vorteile ergeben sich auch bei der Entsorgung, denn trockene Späne müssen für das Recycling nicht besonders gereinigt werden. Auch die Werkstücke gelangen trocken zur Weiterverarbeitung und erfordern keine aufwändige Nachbehandlung.

Armin Samjilovic, Produktmanager bei Rother Technologie: „Unsere Kunden profitieren nicht nur von der besseren Oberflächengüte und dem Mehr an Gutteilen bei gleichen Werkzeugkosten. ATS schützt nachweislich Mitarbeiter und die Umwelt.“

Neben der kompakten, platzsparenden Bauweise verblüfft ATS damit, wie schnell das System ohne große Maschinenmodifikationen in nahezu jedes Bearbeitungszentrum und den entsprechenden Workflow nachgerüstet werden kann. Aufwand und Risiko, ATS zu testen, sind äußerst gering. Denn das System lässt sich schnell und problemlos ohne nennenswerte Unterbrechung der Produktion auf bestehende Bearbeitungszentren nachrüsten.

Der weltweit größte Hersteller und Vertreiber von Kanalinspektionssystemen IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG aus Kiel wollte das ATS-System nach der Testphase gar nicht mehr abbauen lassen. Carsten Büll, Fertigungsleiter bei IBAK: „Die Adaption des Systems ging problemlos und ohne nennenswerte Unterbrechung der Produktion vonstatten. Die Oberflächengüten sind noch besser geworden, die Produktivität hat sich um rund 50 Prozent verbessert. Kürzlich habe ich einen neuen Kanister ATS-Öl bei Rother bestellt – das heißt: Wir haben in drei Jahren 25 Liter ATS-Öl verbraucht.“

Rother steht für Technologie auf höchstem Niveau. Überzeugen Sie sich selbst unter www.rother-technologie.eu

Social Media