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09.05.2016 - ERP - Software

ERP in der Variantenfertigung

Integrierte Produkt- und Variantenkonfiguration für beschleunigte Angebotsprozesse und verkürzte Projektlaufzeiten

Der Automatisierungsanbieter RNA hat sein technologisches und kalkulatorisches Wissen im Produktkonfigurator von ams.erp hinterlegt.
(Initiative Mittelstand) Wer als Variantenfertiger seine Angebote schneller erstellen und neue Projekte zeitnah einsteuern will, sollte seine Produktkonfiguration in das federführende ERP-System integrieren. Nur dann fließen die aktuellen Produkt- und Preisinformationen online in die Konfigurationsarbeit des Vertriebs ein. Darüber hinaus erlaubt es die Integration, Fertigungsprozesse schneller anzustoßen. Denn sobald ein Kundenauftrag eingeht, leitet das ERP die erforderlichen Auftragsstücklisten und Arbeitspläne aus der Konfiguration ab und übergibt diese Informationen umgehend an Konstruktion, Produktion und Beschaffung.

Als Basis für diesen Konfigurator dienen die Stammstücklisten. Diese bilden das Struktur-modell aus, an das sich die jeweilige Produktlogik knüpft. Aus diesem Modell leiten die Anwender unterschiedliche Varianten und Ausprägungen der Produktpalette ab. Die integrierte Systemkonzeption macht es der Angebotsbearbeitung möglich, die Angebotsstücklisten direkt aus den Stammstücklisten zu erstellen. Darüber hinaus werden aus diesen Daten die beschreibenden Informationen gewonnen. Hierbei bietet ams.erp die Möglichkeit, Standardtexte anhand von Parameterinhalten angebotsspezifisch anzupassen. Analog dazu lassen sich auch die Auftragsstücklisten generieren, um den Fertigungsprozess zu starten. Auf diese Weise gewinnen Variantenfertiger einen durchgängigen Ablauf von der Konfiguration bis ins Auftragsmanagement.

Zwei Sichten für die Praxis

Dass der Konfigurator direkt an das Stücklistenwesen gekoppelt ist, bleibt für die Vertriebs-mitarbeiter verborgen. Ihre Benutzeroberfläche setzt sich aus Parametern zusammen, die sie angebotsspezifisch definieren. Den Vertrieb interessieren vor allem die preisbestimmen-den und die beschreibenden Merkmale. Hierbei übernimmt der Konfigurator auch die Funktion einer Checkliste, die sicherstellt, dass alle erforderlichen Informationen erhoben werden.

Aus den vertrieblichen Basisinformationen gewinnt der Konfigurator eine Angebotsstückliste. Diese dient als Kalkulationsbasis. Jeder Angebotsposition werden die Aufwände für Material und Lohn zugeordnet. Da der Konfigurator online auf die Material- und Arbeitsplanung des ERP zugreift, gehen stets die aktuellsten Artikelstämme und Kostenstellen ein. Dem-gegenüber arbeiten nicht integrierte Werkzeuge im Allgemeinen nur mit Durchschnittswerten.
Ist ein Auftrag gewonnen, so erhalten die Mitarbeiter aus Konstruktion und Produktion eine erweiterte Sicht auf die Konfiguration. Für die baubaren Auftragsstücklisten müssen in der Regel zahlreiche weitere Produktinformationen erhoben werden, die für den Vertrieb wegen ihrer Preisneutralität noch nicht relevant waren. Dank der integrierten Gesamtlösung lassen sich die vertrieblichen Ausgangsinformationen nutzen. Somit sinken die Prozesskosten und Durchlaufzeiten, während die Datenqualität steigt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ams-erp.com

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