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01.02.2017 - Luftleitsysteme - Elektrotechnik
Energieeffiziente Luftleitsysteme durch MEZ-AEROSEAL
MEZ-TECHNIK GmbH air system products
Die technischen Anforderungen an Luftleitsysteme in Hotels sind besonders komplex. Ob Küchen, Wellnessbereiche, Konferenzräume oder Gastzimmer (ca. 40 m³/h Luft pro Gast als Mindestanforderung) - je nach Bereich gibt es ganz spezifische Bedürfnisse, welche nur erfüllt werden können wenn die beförderten Luftmengen stimmen. Hierfür wiederum ist ein dichtes Luftleitungsnetz unverzichtbar. Dies garantiert zum einen die richtige Einstellung der Klima- und Lüftungsgeräte bezüglich der beförderten Luftmenge und beugt zum anderen Energieverschwendung vor. Der Einfluss der Dichtheit der Luftleitung auf den Energiebedarf der Lüftungsgeräte wird deutlich, wenn man bedenkt, dass 10 % zusätzliche Leckage in einem Leitungsnetz zu einer über 30 % erhöhten Leistungsaufnahme des jeweils verbauten Ventilators führen.
Nun gibt es bereits einige Erfolgsgeschichten, welche den wirtschaftlichen und technischen Mehrwert aufzeigen, die die Aeroseal-Technologie für die Hotelbranche bietet. Besonders die Aeroseal-Teams aus den USA haben schon dem einen oder anderen Hotelbetreiber bei der Lösung von langjährig bestehenden, und in vielen Fällen als unlösbar eingestuften, Problemen mit der Lüftungsanlage geholfen. Ein Beleg hierfür ist die Anwendung der Aeroseal-Technologie im Marriott 4-Sterne-Hotel in Atlanta/Georgia. Undichte Schächte verhinderten die ordnungsgemäße Funktion der Abluftanlage des Hotels. Dies führte zu Geruchsbelästigungen im Gebäude, welche über Jahre hinweg nicht behoben werden konnten. Der technische Leiter des Hotels betonte nach dem Einsatz, dass die Aeroseal-Technologie von allen Optionen die preislich attraktivste und gleichzeitig derjenige Ansatz war, welcher die geringsten Eingriffe in bauliche Struktur und täglichen Ablauf des Hotels bedeutete. Von Seiten des Hotels wurde bestätigt, dass kaum ein Gast die Arbeiten an der Lüftungsanlage überhaupt bemerkt habe.
Dicht statt teuer
Ein weiteres Beispiel für mögliche Kosteneinsparungen und Steigerung der Effizienz von Lüftungsanlagen ist das Capital Plaza Hotel in Frankfort/Kentucky. Neben der Behebung von Problemen mit der Abluft von Nassbereichen und damit verbundenem Schimmelbefall, sind in diesem Fall vor allem die unglaublichen Einsparungen bei den Betriebskosten des Hotels bemerkenswert. Allein durch die Abdichtung der Luftleitungen können die Betreiber des Capital Plaza nun jährlich rund 24.000 $ einsparen. Der Aeroseal-Einsatz war somit in nur 18 Monaten amortisiert. Diese Zahlen werden umso beeindruckender wenn man weiß, dass in diesem Fall der komplette Rückbau und die anschließende Neuerrichtung der Lüftungsanlage die einzige Alternative zu einer Abdichtung mit Aeroseal gewesen wäre. Diese Maßnahme hätte den Hotelbetreiber je nach Angebot rund 1 bis 2 Millionen $ gekostet, wodurch die Amortisierung mehrere Jahrzehnte gedauert hätte. Der Aeroseal-Einsatz hingegen wurde innerhalb von nur 5 Tagen abgeschlossen, während das Tagesgeschäft im Capital Plaza beinahe ohne Einschränkungen fortgesetzt werden konnte. In kürzester Zeit wurden aus den kritischen Hotelverantwortlichen absolute Aeroseal-Enthusiasten. Mittlerweile ist das Gebäude mit dem Energy Star Umweltzeichen für energiesparende Gebäude ausgezeichnet worden.
Ein Herz für dichte Luftleitungen
Die genannten Probleme kennt auch der Gesundheitssektor. Mangelhafte Herstellungsqualität und Montage führten im hochmodernen Neubau der Herzklinik Filip Vtori in der mazedonischen Hauptstadt Skopje zu massiver Leckage der Luftleitsysteme. Viele Räume konnten nicht mehr mit ausreichend Luft versorgt werden. Es drohten zudem hygienische Probleme durch unkontrollierte Luftströme. Durch die Mängel an der Lüftungsanlage konnte das ansonsten bezugsfertige Gebäude nicht seiner Bestimmung übergeben werden und der Auftraggeber war gezwungen, länger als geplant in einem angemieteten Gebäude zu bleiben, was wiederum zu hohen Kosten führte. Die einzige Alternative zu einer kompletten Demontage aller im Haus verbauten Luftleitungen sowie den damit verbundenen zusätzlichen Kosten und dem zeitlichen Verzug, war der Einsatz von MEZ-AEROSEAL für eine nachträgliche Abdichtung der Leitungen.
Von Luftdichtheitsklasse A nach D
Im Rahmen dieses Projektes wurden sämtliche im Gebäude vorhandenen Luftleitungen erfolgreich abgedichtet. Hierbei handelte es sich überwiegend um rechteckige Luftkanäle mit Flanschverbindungen und Längen von bis zu 120 Metern. Alle Luftleitungen im Gebäude entsprachen vor der Abdichtung der Luftdichtheitsklasse A (und teilweise wesentlich schlechter) und nach dem Einsatz der Aeroseal-Technologie der besten Luftdichtheitsklasse D und besser. Dies bedeutete konkret eine Verbesserung der Dichtheit von 93 % bis 98 %. Dank MEZ-AEROSEAL konnte der Verzug beim Einzugstermin relativ gering gehalten werden und die Lüftungsanlage arbeitet nun wie vorgesehen. Der erleichterte Herzchirurg und Auftraggeber Dr. Zan Mitrev war nach dem Einsatz voll des Lobes: „Unsere Herzklinik ist mit der modernsten Klima- und Lüftungstechnik ausgestattet. Wir konnten es uns einfach nicht leisten, die hohe Effizienz unserer Geräte durch undichte Luftleitungen zu schmälern. Dank MEZ-AEROSEAL haben wir nun alle hygienischen, energetischen und leistungsbezogenen Probleme auf einmal lösen können. Außerdem konnte ein weiterer Verzug beim Einzugstermin vermieden werden.“
MEZ-TECHNIK GmbH air system products
