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18.12.2017 - Fachartikel - Software

MIP-Hilfsmittel-Management - Eine Plattform, alle Möglichkeiten

(Initiative Mittelstand)

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die medicomp GmbH mit Sitz in Ludwigshafen zu einem der führenden Softwareunternehmen im Bereich der digitalen Versorgungsprozesse im Gesundheitswesen entwickelt und maßgeblich deren Entwicklung vorangetrieben. Um das stetige Wachstum zu begleiten und zu unterstützen trat zum 1. November 2017 Gerhard Greiner als drittes Mitglied in die Geschäftsführung ein. Er verantwortet die Bereiche Qualität, Personal und Organisation. Gemeinsam mit den Geschäftsführern Wolfgang Schunck und Angelo Mauceri wird er die Bereiche Unternehmensstrategie und Vertrieb weiterentwickeln.

Nicht nur die personelle Entwicklung der medicomp ist erfreulich, auch haben sich sechs weitere Kostenträger in 2017 dazu entschieden, MIP-Hilfsmittel-Management einzusetzen. Entweder starteten sie komplett neu im Bereich der elektronischen Abwicklung von Versorgungsprozessen oder sie wechselten von einer anderen Online-Plattform zu MIP. Aktuell nutzen insgesamt 59 Kostenträger MIP-Hilfsmittel-Management (davon 46 ausschließlich).

Mit der Anbindung aller relevanten 13.000 Leistungserbringern im Hilfsmittelbereich bei fast 60 Kostenträgern und der Integration nahezu aller Branchensoftwarelösungen hat das Unternehmen mit der Online-Plattform MIP-Hilfsmittel-Management allen Beteiligten vereinfachte und direktere Abläufe, Zeitersparnis, Effektivität und komfortables Arbeiten gebracht.

Kostenträger profitieren vom Wegfall langwieriger Postlaufzeiten und den Möglichkeiten automatisierter Genehmigungsprozesse. Das bedeutet mehr Zeit für die Beratung und Betreuung des Versicherten.

Von MIP profitiert der Patient auch vor Ort im Sanitätshaus. In vielen Fällen kann der Leistungserbringer umgehend das bewilligte Hilfsmittel an den wartenden Patienten ausgeben. Das erhöht die Lebensqualität, schont Umweltressourcen und befreit alle Beteiligten von umständlichen Genehmigungsprozeduren.

Kostenträger können außerdem direkt Aufträge und Versorgungsanfragen elektronisch an Leistungserbringer erteilen. Die Steuerung und kostensparende Versorgung mit wiedereinsatzfähigen Hilfsmitteln kann zentral in der Lagerverwaltung erfolgen. Verträge und Preisvereinbarungen aus dem Hilfsmittelbereich können online in der Plattform hinterlegt werden. MIP verfügt über einen systemübergreifenden, geschützten Kommunikationsweg zwischen allen angebundenen Teilnehmern. Bereits im vergangenen Jahr wurde MIP um den Bereich Häusliche Krankenpflege (HKP) erweitert. Die neueste wegweisende Entwicklung stellt jetzt die Anbindung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) dar. Anstatt wie bisher Briefe an den MDK auszudrucken, kann nun auf komplett elektronischem Weg kommuniziert werden.

Weitere Informationen zu MIP-Hilfsmittel-Management finden Sie unter https://www.mip-ekv.de

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