itZEITUNG
Ausgabe
1631
Datum
10.08.2015
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

das Label „Made in Germany“ wird zunehmend auch für IT-Leistungen verwendet. Mit Erfolg, wie eine Studie der Unternehmensberatung PAC zeigt.

Lesen Sie außerdem in unserem heutigen Newsletter mehr über die Chancen der Industrie 4.0 für den Mittelstand. Ein Fraunhofer-Experte klärt auf und macht Mut.

Unterschrift
Ihre Beate Heider
Redaktion Huber Verlag für Neue Medien
IT | Studie
Was wirklich zählt: IT Made in Germany
Der Ausdruck „Made in Germany" ist in der ganzen Welt bekannt. Heute wird das Label zunehmend auch für IT-Leistungen verwendet. Gerade als Reaktion auf die Abhör-Skandale der NSA und die damit verbundene Frage der Datensicherheit in internationalem Kontext legen viele deutsche IT-Anbieter besonderen Wert auf das deutsche Qualitäts-Siegel.

Die Studie „IT Made in Germany" ging der Frage nach, inwiefern deutsche IT-Lösungen auf das Interesse deutscher Unternehmen treffen. Das Ergebnis: 65 Prozent planen konkret oder denken darüber nach, in Folge der Sicherheitsdiskussionen nach dem NSA-Skandal verstärkt IT-Lösungen „Made in Germany" zu nutzen. „Made in Germany" ist dabei keineswegs ein Marketing-Hype deutscher Anbieter, sondern stößt vielmehr bei zwei Drittel aller deutschen Unternehmen auf starkes Interesse.

 

Industrie 4.0 | Großes Potenzial für den Mittelstand
Vierte industrielle Revolution bringt Internettechnologien in die Fabrik
Aktuelle Studien zeigen, dass die Industrie 4.0 eine echte Chance für den Mittelstand ist. Ein Fraunhofer-Experte macht den Unternehmern Mut, sich auf Neuland zu wagen:

„Industrie 4.0“ nennt man die vierte industrielle Revolution. In dieser kommen vor allen aus dem Internet bekannte Kommunikationstechnologien in der Fabrik zum Einsatz. Die Produktionsstätten erhalten dadurch eine gewisse Intelligenz, um auch bei Kleinserien oder Einzelstücken hocheffizient zu arbeiten. „Dabei sollte jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass der Mensch keinen Platz mehr in dieser Arbeitswelt hat“, sagt Professor Bodo Urban, Abteilungsleiter „Interactive Document Engineering“ und Standortleiter des Fraunhofer IGD in Rostock.

 

Die it-ZEITUNG ist eine Publikation der Huber Verlag für Neue Medien GmbH
Lorenzstrasse 29 | D‑76135 Karlsruhe | Telefon: +49 721 15118‑17
Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.
Huber Verlag für Neue Medien GmbH - high speed information
Sitz Karlsruhe, Registergericht: Mannheim (HRB 711075)
Ust.-Identnummer DE274667462, Geschäftsführer: Rainer Kölmel